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Windows NT 4.0 Einrichtung von COM Ports mit der VScom TURBO Serie

Möchten Sie das Interrupt-Sharing nutzen (ab VScom 400,420,430,800
TURBO), d.h. mehrere COM-Ports teilen sich einen Interrupt, müssen
Sie einen Wert in der Windows NT Registry verändern, damit Windows
NT das Interrupt-sharing unterstützt.
Starten Sie in NT das Programm REGEDIT32 unter Start, Ausführen
Suchen Sie den Schlüssel:
HKEY_Local_Machine/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/Serial/PermitShare
Der Wert steht als Default auf 0. Wenn Sie diesen auf 1 setzen arbeitet
NT 4.0 mit Interrupt-sharing.
Alternative: Sie starten
‘permitsh.reg’
(auf unserer Website). ‘Permitsh.reg’
übernimmt für Sie den oben beschriebenen Eintrag.
Jetzt müssen Sie noch unter Windows NT die COM-Ports einrichten:
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Starten Sie Windows NT
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Im Kontrollfeld Anschlüsse (Arbeitsplatz / Systemsteuerung / Anschlüsse)
sehen Sie eine Liste der schon konfigurierten COM-Ports unter Windows NT.
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Wählen Sie jetzt den Menüpunkt "Hinzufügen".
Hier tragen Sie die COM-Anschlußnummer, die Ein/Ausgabe-Adresse
und die Unterbrechungsanforderung (IRQ) ein.
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COM-Anschlußnummer: Hier kann eine Nummer von 1..256 gewählt
werden. Vergeben Sie keine Nummer doppelt.
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Ein/Ausgabe-Adresse: Hier tragen Sie die von Ihnen konfigurierte Adresse
ein.
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Unterbrechungsanforderung (IRQ): Wählen Sie hier den konfigurierten
IRQ aus der Liste. Bitte beachten
Sie die speziellen Maßnahmen bei PCI-Mainboards.
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Wählen Sie "FIFO aktiviert" aus.
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Klicken Sie auf OK und wählen Sie "Kein Neustart".
Jetzt wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen für den gerade
eingerichteten Port.
Hier tragen Sie die Baudrate, die Anzahl der Daten- und Stopbits, die
Parität und das
Protokoll für den ausgewählten Port ein.
Baudrate: Wählen Sie eine Baudrate aus der Liste aus.
Daten- und Stopbits, Parität: Die empfohlene Standardeinstellung
ist: 8 Datenbits, keine Parität und 1 Stopbit.
Protokoll: Hier empfehlen wir Hardwareprotokoll zu wählen.
Klicken Sie auf OK.
Unter dem Menüpunkt "Hinzufügen" tragen Sie die weiteren
noch zu konfigurierenden Ports, wie ab Schritt 3 beschrieben ein. Zum Schluß
führen Sie dann einen Neustart des Systems durch.
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