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Häufig gestellte Fragen und dazugehörige Antworten

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  3. VScom serielle Karten unter Linux
  4. Windows 2000
  5. VScom serielle Karten unter OS/2
  6. VScom Schnittstellen unter Novell Netware 4.10
  7. DOS-Betrieb von VScom PCI Karten
  8. VScom PCI Karten unter anderen Betriebssystemen
  9. ISA-Karten sind korrekt installiert, arbeiten aber trotzdem nicht
  10. Wie ersetze ich eine RS-232 Verbindung durch RS-422?
  11. ISA-Bus und/and IRQ-Sharing?
  12. (Win32) COM1 bis COM9 sind OK, aber COM10 bis COMxx nicht. Warum?
  13. Drucker (ZIP, Scanner,...) Installation an PCI-Karten unter NT klappt nicht?
  14. Windows NT "Cannot read EEPROM"?
  15. TURBO-Serie, Betrieb unter Windows NT?
  16. PRO-Serie, Betrieb unter Windows 2000
  17. Welche Frage fehlt hier noch?


Linux:
Für die PCI-Serien gibt es einen neuen Treiber zum Download. Dieser setzt den Kernel Version 2.2 voraus. Optimiert ist das für die SUSE-Distribution.
Im älteren Kernel 2.0 werden die PCI-Karten durch unser Programm VSCARDCFG eingebunden. Dieses erstellt alle nötigen Einstellungen.
Für die manuelle Installation von PCI- und ISA-Karten gibt es eine vorbereitete Beschreibung, die die Installation serieller Schnittstellen erläutert. Diese Methode funktioniert immer, unabhängig von Kernel Version oder Distribution.
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Windows 2000:
Die Treiber sind verfügbar. Bekannte Schwierigkeiten:
  • Die PCI-Karten erlauben zwei verschiedene Einstellungen zur Geschwindigkeit. Die Installation geht von der schnellen Einstellung aus. Manchmal ist dieses nicht die reale Einstellung der Karte. Aber der Treiber überprüft dieses nicht, um die Installation einfacher zu halten.
    Bitte benutzen Sie den "Check" Button im Panel "Advanced" der seriellen Karten.
  • ZIP-Laufwerke arbeiten an den parallelen Ports. Bei der Deinstallation der Ports muß aber zuerst das Laufwerk deinstalliert werden. Anderenfalls startet Windows 2000 nicht mehr. Das ist ein Fehler im ZIP-Treiber.
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OS/2:
Serielle Schnittstellen unter OS/2 werden in der Regel mittels des SIO-Treibers installiert. Das liegt daran, daß der eigene Treiber COM.SYS nicht flexibel genug ist. Dazu diese Anleitung für die genaue Vorgehensweise.
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Netware:
Genaue Angabe zu den diversen Möglichkeiten und Einsatzkriterien in dieser englischen Anleitung (.pdf).
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DOS:
Unsere Karten, auch die PCI-Serie, arbeiten unter DOS. Es gibt aber wichtige Punkte, die für das Zielsystem geprüft werden müssen. Nach Klärung dieser Fragen kann hier eine Anleitung auch für DOS gefunden werden.
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Andere Betriebssysteme:
Es ist natürlich nicht möglich, eine detaillierte Anleitung zu erstellen. Generelle Hinweise mit Beispielen können wir aber schon zur Verfügung stellen.
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ISA, Probleme mit IRQ:
Wahrscheinlich ist der IRQ zwar nicht benutzt, aber auf dem ISA-Bus nicht verfügbar. Die nötigen Maßnahmen sind hier beschrieben. Sie gelten für alle ISA-Karten.
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RS232 => RS422:
Es ist ziemlich einfach die Verbindung zu ersetzen, wenn alle diese Punkte beachtet werden.
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IRQ-Sharing auf dem ISA-Bus:
In 99% aller Fälle ist es nicht möglich, zwischen zwei ISA-Karten einen IRQ zu teilen. Das gilt ebenso für verschiedene Komponenten auf den ISA-Karten. Allerdings bieten die VScom Karten ab vier Ports die Möglichkeit, dies trotzdem zu nutzen. Es ist eine spezielle Logik vorhanden.
Und wie wird das programmiert? Normalerweise stellt sich die Frage gar nicht, weil das Betriebssystem dafür verantworlich ist. Wird aber die Hardware direkt programmiert (z.B. unter DOS), ist folgendes zu beachten: Ein ISA-IRQ wird nicht durch einen aktiven Pegel, sondern nur durch den Wechsel in den aktiven Zustand (Flanke) ausgelöst. Tritt der IRQ auf, so ist die ISR dafür verantwortlich, alle potentiellen Quellen zu bearbeiten. Und zwar solange wiederholt, bis ein kompletter Durchlauf ohne Bedarf ermittelt wurde. Erst dadurch ist gesichert, daß der nächste IRQ vom Interruptcontroller erkannt und ausgelöst wird.
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COM1 bis COM9 OK, aber COM10... (Win32):
Es kommt sehr häufig vor, daß Windows Programme die Zusammenarbeit mit COM10 oder höher verweigern. Was ist die Ursache?
A) Das Programm ist ein 16-Bit Programm. Hier ist COM9 die letzte erreichbare Schnittstelle.
B) Das Programm bietet in seiner Liste grundsätzlich nur COM1 bis COM9 an. Wenden Sie sich an den Hersteller.
B) Das Programm öffnet die Schnittstellen nicht korrekt, wenden Sie sich an den Programmierer. Wahrscheinlich verwendet es einen Namen wie "COM11:". Diese Bezeichnung ist nicht zulässig. Korrekt ist dagegen "\\.\COM11", also mit vorangestelltem <Backslash><Backslash><Punkt><Backslash>; außerdem darf kein Doppelpunkt am Ende stehen. Diese Methode arbeitet auch mit COM1 bis COM9.
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Drucker in NT, PCI-LPT:
Problem:

Der PCI Parallel Port wird ohne Probleme und Fehlermeldungen installiert. Später wird ein aktueller Drucker an dieser Schnittstelle installiert. Ab jetzt erscheinen sehr viele Fehlermeldungen während des Ausdrucks, z.B. über defekte Verkabelung.
Dieses Problem ist sehr gut bekannt, es betrifft ebenfalls ZIP-Laufwerke, Scanner und andere Geräte.
Technischer Hintergrund:
Der Druckertreiber versucht, erweiterte Informationen vom Drucker zu erhalten, indem Daten über den parallelen Port gelesen werden. Leider unterstützt der Schnittstellentreiber in NT nicht das Lesen von Daten. Bitte beachten Sie den Unterschied zwischem dem Treiber für den Drucker und dem für die Schnittstelle. Also muß der Druckertreiber seine eigenen Routinen benutzen, um auf den parallelen Port zuzugreifen. Dabei umgeht er den Schnittstellentreiber.
Um dies tun zu können, muß dieser Treiber exakte Daten über die Hardware haben. LPT2 ist aber nur ein Name, weder eine Adresse noch ein IRQ.
Die Installationsprogramme üblicher Drucker versagen bei der Ermittlung dieser Informationen. Insbesondere bei PCI-Ports sind die Werte dynamisch, teilweise (IRQ) nicht einmal NT bekannt. Das ist eindeutig ein Fehler in der Drucker Software. VS ist sehr sicher, daß die Druckerhersteller dieses in naher Zukunft korrigieren werden. Intel hat ja schon das Ende des ISA-Bus angekündigt.
Lösung:
Bitte deaktivieren Sie die bi-direktionale Unterstützung in den Einstellungen des Druckers und des Ports. Danach wird kein Versuch mehr unternommen, Daten von der Schnittstelle zu lesen. Die Fehlermeldungen verschwinden.
Optionen:
Wenn Sie unbedingt diese erweiterten Informationen benötigen, haben Sie zwei Vorgehensweisen.
  1. Erwerben Sie eine ISA-Karte für die parallele Schnittstelle, setzen Sie diese auf die Adresse 0278h, IRQ 5.
    Das sind die kompatiblen Einstellungen, die der Druckertreiber erwartet. VS bietet auch diese Produkte an.
  2. Senden Sie diese Information an den Hersteller des Druckers. Dieser sollte ein besseres Installationsprogramm erstellen. Wenigstens sollte das Programm den Administrator nach der aktuellen Konfiguration der Hardware fragen.
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Windows NT "Cannot read EEPROM":
Häufig (in neueren Rechnern) meldet das Installationsprogramm DRVCONF den Fehler "Cannot read EEPROM" für PCI-Karten. Der Grund dafür ist, daß das Installationsprogramm die Seriennummer der Karte nicht lesen kann. Später wird der Treiber das ebenfalls nicht können.
Die Ursache dafür ist eine falsche Konfiguration des PCI-Busses. Dieser fasst aufeinanderfolgende Schreibzugriffe zusammen, um diese später als Burst durchzuführen. Während dieses Verfahren sinnvoll ist, wenn es um den Speicher geht, stört es massiv die Ansteuerung von Hardware mittels I/O-Zugriffen. Bei diesen darf der PCI-Chipsatz dieses Vorgehen nicht verwenden, denn das stört das programmierte Timing. Leider unterliegt dieses nicht der Kontrolle des Anwenders, u.U. kann der Chipsatz das nicht einmal differenzieren.
Jetzt gibt es einen alternativen Treiber. Dieser identifiziert die Karten nicht anhand ihrer Seriennummer, sondern durch ihre mechanische Position. Dadurch gehen leider die Einstellungen verloren, wenn die Karte in einen anderen Slot gesteckt wird. Diesen Treiber gibt es ebenfalls zum Download.
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PRO-Serie, Betrieb unter Windows 2000
VScom entwickelt keine Treiber für Windows 2000, um die Karten der PRO-Serie dort zu installieren. Es gibt einmal die Möglichkeit, den Treiber für NT4 zu verwenden. Alternativ sollte der Windows 2000 Treiber von Microsoft verwendet werden. Die Installation läuft so ab wie für die TURBO-Serie. Es muß nur vor dem Start von Windows 2000 die Karte mit dem DOS-Utility CARDCONF konfiguriert werden. Anschließend kann sie wie jede andere ISA-Karte verwendet werden. Das gilt im Übrigen für jedes Betriebssystem.
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