VSEMUIO V1.35 Beschreibung des Moduls. Das Modul VSEMUIO.COM ist ein TSR, das die vom Benutzer definierten IO Zugriffe auf Karten der VScom Familie umleitet. Dies erlaubt dem Benutzer virtuelle Ports (COM,LPT) einzurichten, die aus der Sicht der Applikation wie Standardports aussehen, werden aber in Wirklichkeit auf VScom PCI Karten umgeleitet. Folgende Karten werden unterstützt: 400,400H,800,800H,200,200H,210,210H,100H,110H,010,010H,010L,100L,110L,210L,200L, 400L,800L,1284-EP1, 1284-EP2,420L,430L,200ISI,400I,800I,400EH,800EH Anwendungsbereich. Alte DOS-Programme, die die Schnittstellen unbedingt auf Standardadressen haben wollen, können auf diese Art und Weise moderne PCI Karten der VScom Serie benutzen. Anforderungen: EMM386 muss vorher gestartet worden sein. Aufruf Das Programm VSEMUIO muss vor dem Start der Applikation ausgeführt werden. Unsere Empfehlung ist es in der Autoexec.bat zu starten. Als Parameter wird der Name der Konfigurationsdatei übergeben. Wird der Parameter weggelassen, wird der Name vsemuio.cfg angenommen. Diese Datei muss im lokalen Verzeichnis liegen. Aufruf: VSEMUIO Oder VSEMUIO Syntax der Konfigurationsdatei. Das Programm ist sehr Syntax-Empfindlich. Eine Zeile beschreibt einen Prot. Keine Leerzeilen möglich. Konfigurationszeile eines seriellen Ports: S,,,,, ist die tatsächliche IO- Adresse des Ports auf der Vscom Karte wie soll sie Virtualisiert werden. welcher irq soll für diesen Port verwendet werden entspricht dem Faktor um den der Port schneller ist verglichen mit einem Standardport. Nummer der COM- Schnittstelle, unter der virtuallistierter Port dem System bekannt gemacht werden soll. Beispie für COM1 und COM2: S,D400,03f8,4,8,1 S,D408,02f8,3,8,2 Parallele Ports: P,,, ist die tatsächliche IO- Adresse des Ports auf der Vscom Karte wie soll sie Virtualisiert werden. Nummer der LPT- Schnittstelle, unter der virtuallistierter Port dem System bekannt gemacht. Beispiel für LPT 2: P,DC00,0278,2 ECP Ports: E,,,,, ist die tatsächliche IO- Adresse des Ports auf der Vscom Karte wie soll sie virtualisiert werden. ist die tatsächliche IO- Adresse des erweiterten Adresbereiches auf der Vscom Karte wie soll die erweiterten Adressen virtualisiert werden. Nummer der LPT- Schnittstelle, unter der virtuallistierter Port dem System bekannt gemacht. Beispiel für LPT2: E,AC00,278,B000,678,2 Anmerkungen: - Die Lauffähigkeit der Applikation in dieser Umgebung ist nicht gewährleistet. - ECP interrupts werden z.Zt. nicht unterstützt. - eine ECP Schnittstelle kann man auch als Parallel anbinden.